E-Mobilität - Der Nissan Leaf besteht den Alltagstest

Nissan Leaf
Das "E"-Erfolgsmodell Nissan Leaf

Das ehrgeizige Ziel der Bundesregierung lautet, bis 2020 eine Million E-Autos auf die Straße zu bringen. Bis Anfang 2015 waren es aber nur knapp 19.000. Eine Kaufprämie von 5.000, - Euro soll jetzt Anreize schaffen. Aber warum hakt der Absatz bei den umweltschonenden E-Fahrzeugen? Wir haben uns das bisher weltweit meistverkaufte E-Auto einmal
genauer angesehen. Ein Erfahrungstest mit dem Nissan Leaf.

Die Statistik zeigt, dass noch reichlich Luft nach oben ist. Zum 1. Januar 2015 waren auf Deutschlands Straßen 29 Mio. Benzin- und 14 Mio. Diesel-Pkw unterwegs, aber nur knapp 19.000 E-Autos. Um das Ziel der Bundesregierung zu erreichen, bis 2020 sollen rund eine Million E-Autos in Deutschland fahren, will die Politik ab Sommer 2016 Kaufanreize schaffen. 5.000,- Euro Kaufprämie sollen für jedes neugekaufte E-Auto beigesteuert werden. Experten sind sich einig, dass das den Markt in Bewegung bringen könnte. Die Zeit drängt, denn bis 2020 sind es nur noch 45 Monate. Bei angestrebten 1,0 Mio. Fahrzeugen müssten ab sofort jeden Monat 22.222 E-Autos neuzugelassen werden.

Aber was lässt den Absatz bei den umweltschonenden E-Mobilen bisher stocken? Der Umweltschutzaspekt kann es nicht sein. Hohe Preise und geringe Reichweiten wohl eher. Und was ist mit dem Fahrkomfort? Am besten man schaut sich das Ganze mal aus der Nähe an.

Der komplette Fahrbericht Nissan Leaf

(Foto: Nissan Center Europe Gmbh)

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